23 Nov COFFEE TALK WITH CHRISTINA STEFANOU
A few years ago my good friend Petra jokingly said: “I know why God invented puberty. So when our kids get odd, it will be easier for us to let them go.” I have to think of this every time it get’s challenging at home with my 16-year-old. 😉
Although the empty nest syndrome hasn’t hit me yet, but it won’t be too long that it will, many of my friends have already dealt with this bitter sweet experience and sent their child to college, work or another city with teary eyes and a heavy heart.
So did my good friend and former colleague Christina Stefanou whose adorable kids I’ve been knowing since they were cute little babies and are now two amazing and incredibly wonderful adults who have left the house, travelled the world and now enjoy the student life. I remember we had many coffee talks about the empty-nesting, the ups and downs, enjoying the new spare time and quiet in the house, but also feeling a sense of loss and grief.
Since Christina is an incredibly talented writer, I am so excited that she and her good friend and coworker Andrea Krahl-Rhinow published a book about this important topic. “EMPTY NEST – Tschüss, mein Kind!” can be directly ordered here or via Amazon.
Also, if the two beautiful women on the cover look familiar to you, yes, you’ve already seen them here and here on my blog. I had the great pleasure of photographing my soul sister Michaela Römer and her adorable daughter Noemi for the cover of this book. Michaela and I also had a great many coffee talks about the empty nest in her home when Noemi left the house after she had finished school and flew to Australia. And although she was feeling all the feelings and there had been many tears and some anxiety at times, to know that she has raised a very strong, smart and independent beautiful daughter did not only help, but also makes her proud.
As an outside observer it makes me happy to see and gives me hope that these two amazing women and empty nesters have gracefully entered the new chapter in their lives, rediscovered the healing power of self-care and have blossomed in ways they could never imagine. Also the statistics help that show that women are happiest and most content between the ages fifty and seventy.
Now onto our interview. Please enjoy my little coffee talk with Christina and be inspired!
01
WAS MACHST DU BERUFLICH?
Ich mach „was mit Medien“ – Ich bin Kommunikationsexpertin und arbeite für Verlage, für Redaktionen, als freie Journalistin und Autorin, erarbeite Kommunikationskonzepte und bin Tutorin im Bereich Kommunikation an einer Hochschule.
02
WAS MACHT DIR AN DEINEM JOB AM MEISTEN SPASS?
Eindeutig die Vielfalt und die Abwechslung. Heute beschäftige ich mich für ein Unterrichtswerk mit demokratischer Bildung von Kindern, morgen geht es in einer Social-Media-Strecke um Gendergerechtigkeit und übermorgen recherchiere ich für einen Artikel über das Thema Work-Life-Balance. Ich bin sehr neugierig. So viele unterschiedliche Themen recherchieren zu dürfen, kommt meiner Natur sehr entgegen. Kein Tag ist wie der andere!
03
WAS SIND DIE HERAUSFORDERUNGEN IN DEINEM BERUF?
Kompliziertes einfach auszudrücken. Große Themen so zu komprimieren, dass trotz aller oft vorgegebener Kürze, die wesentlichen Inhalte nicht verloren gehen. Für unterschiedliche Zielgruppen die richtige Sprache zu finden.
04
WELCHE PROJEKTE STEHEN DEMNÄCHST AN?
Mir liegen vor allem gesellschaftliche Debatten am Herzen. Um zu diskutieren, muss man Hintergrundwissen haben. Schwierige Sachthemen kindgerecht aufzubereiten hilft auch Erwachsenen beim besseren Verstehen. Ich habe viele Ideen!
Und da ist mein all-time-favourite Thema, „Wow-Frauen“ sichtbar zu machen. Normale Frauen, wie du und ich, unsere Freundinnen, Mütter und Töchter. Viele tolle Frauen sind unglaublich mutig, setzen sich ein, bewegen viel und sind positive Role-Models, an denen sich unsere Töchter und Söhne orientieren können. Ein Thema, über das auch wir beide, liebe Conny, schon oft gesprochen haben. Irgendwann wird es wahr, ich verspreche es! 🙂
05
WAS WAR DER BESTE BUSINESS-RATSCHLAG, DEN DU JE BEKOMMEN HAST?
Mach es! Du bist genug!
06
WELCHEN RAT WÜRDEST DU HEUTE DEINEM 20-JÄHRIGEN ICH GEBEN?
Da fallen mir spontan drei ein. Erstens: Du musst nicht alles alleine machen. Vernetze Dich mit anderen Menschen, unterstützt Euch gegenseitig. Zweitens: Du kannst gern die Komfortzone noch ein bisschen öfter verlassen. Und drittens: Ein bisschen weniger Bescheidenheit. Du darfst Deine Erfolge feiern, sie sind Dein Verdienst!
07
WAS VERSTEHST DU UNTER ERFOLG?
Wenn mein Geist, meine Seele und mein Körper mir zeigen, dass eine abgeschlossene Arbeit gut war. Das ist Endorphin pur, Glücksgefühle.
08
WAS HILFT DIR IN SCHLECHTEN ZEITEN ODER MOMENTEN DES SELBSTZWEIFELS WIEDER AUF DIE BEINE?
Soforthilfe 1: Ein Spaziergang durch den Wald. Das klärt den Kopf und relativiert so viele Zweifel.
Soforthilfe 2: Ein Gespräch mit meinem Mann. Er hat die Gabe, zu strukturieren wo ich im Moment nur ein undurchdringbares Knäuel verknoteter Fäden sehe. Einzeln betrachtet, sind die Probleme dann meist gar nicht mehr so groß und wieder lösbar.
09
HAST DU EIN BESTIMMTES MORGENRITUAL?
Ich bin ein Frühstücksmensch. Ohne geht gar nichts.
10
AUF WAS FREUST DU DICH NACH EINEM LANGEN ARBEITSTAG AM MEISTEN?
Nach viel Denkarbeit, brauche ich dringend Körperarbeit. Dann arbeite ich im Garten, bereite ein leckeres Essen zu, laufe eine Runde und – ganz cool, ich stricke.
No Comments